Die Ring Running Series auf dem legendären Hockenheimring lockte am 22. November rund 2.100 Läufer an die Startlinie. Die Verlockung war groß: eine flache, schnelle Strecke, die persönliche Bestzeiten über die Marathon- und Halbmarathondistanz versprach.
Trotz eisiger Temperaturen am frühen Morgen (deutlich unter Null Grad) stellten sich die Teilnehmer der Heraufoderung. Pünktlich zum Marathonstart um 10:00 Uhr kämpfte sich jedoch die Sonne durch den Nebel und schuf damit optimale Laufbedingungen für die Jagd auf neue Rekorde.
Trotz eisiger Temperaturen am frühen Morgen (deutlich unter Null Grad) stellten sich die Teilnehmer der Heraufoderung. Pünktlich zum Marathonstart um 10:00 Uhr kämpfte sich jedoch die Sonne durch den Nebel und schuf damit optimale Laufbedingungen für die Jagd auf neue Rekorde.
Das Starterfeld war hochkarätig besetzt und umfasste lokale Topläufer sowie ehemalige Profiathleten. Über die Halbmarathondistanz gingen unter anderem die Ex-Profitriathleten Yvonne van Vlerken und Peer Bittner an den Start.
Für einen gelungenen Saisonabschluss sorgte auch Stephanie Waglöhner von der SG Nußloch. Sie stellte sich der Herausforderung, ihre persönliche Marathon-Bestzeit zu knacken.
Zu Beginn konnte sich Steffi in einer kleinen, schnellen Gruppe von etwa fünf bis sechs Läufern halten. Die über neun Runden lange Distanz verging in der Anfangsphase wie im Flug, nicht zuletzt dank guter Unterhaltung mit der ebenfalls startenden ehemaligen Profitriathletin Silvia Felt. Ein Schub folgte in Runde vier: Die lautstarke Anfeuerung von der eigenen Familie an der Strecke mobilisierte zusätzliche Kräfte. Steffi konnte sich von ihrer Gruppe absetzen und blieb so immer auf Tuchfühlung mit der späteren Drittplatzierten. Ab Kilometer 35 musste Sie dann gegen die aufkommende Ermüdung kämpfen.
Steffi konnte ihre Pace aber weiter aufrecht erhalten und verteidigte nicht nur den 4. Platz in der Frauenwertung, sondern auch den 1. Platz in ihrer Altersklasse W35. Mit ein paar gelaufenen extra Metern, aufgrund der hohen Teilnehmerzahl und Überrundungen, blieb die Uhr im Ziel bei einer starken Zeit von 3:01:26 Stunden stehen.
Glücklich über den Erfolg und den versöhnlichen Jahresabschluss fiel Steffi ihrer Familie in die Arme und krönte damit eine starke Laufleistung auf dem Hockenheimring.
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